Literaturpreis an zwei aus der Bosener Gruppe

Wer sagt, dass Sport und Kunst nicht miteinander können? Wie gut das eine mit dem andern kann, hat der 13. Kunstpreis von Toto-Lotto Rheinland-Pfalz gezeigt, der in diesem Jahr „Fritz Walter“ zum Thema hatte.

Zwei Mitglieder der Bosener Gruppe sind dabei unter den besten Zehn gelandet: Die Waderner Schriftstellerin Karin Klee mit den lyrischen Texten „Eine runde Sache: Das Leben des Fritz Walter“ und „Ab und zu denke ich an Fritz Walter“ und der Rehborner Autor Norbert Schneider mit dem Gedicht „De Fritz indernattional“. Eingereicht wer­den durften Kurzgeschichten und Gedichte in festgelegtem Umfang, pro Teilnehmer maxiaml drei Stück. Der Jury, unter dem Vorsitz von Professor Wolfgang Düsing (Literaturwissenschaftler an der Universität Mainz) lagen rund 200 Einsendungen zur Auswahl vor. Um objektiv und unbeeinflusst durch Namen urteilen zu können, hatten den Jury-Mitgliedern Manuskripte ohne Verfassernamen vorgelegen. Zur Jury gehörten neben Düsing auch ZDF-Sportmoderator Wolf-Dieter Poschmann, Stefan Kuntz (Vorstandsvorsitzender des 1. FC Kai­sers­lau­tern), Staatssekretär Roger Lewentz (Vorsitzender der Fritz-Walter-Stiftung), Claus-Dieter Gerke (Sportchef des SWR-Fernsehens) sowie Dieter Noppenberger (Vorsitzender der Lotto-Ge­sell­schaf­ter­ver­samm­lung).

Mit der Vergabe des Kunstpreises leistet Lotto Rheinland-Pfalz in diesem Jahr schon zum 13. Mal einen Beitrag zur Förderung der Kunst in Rheinland-Pfalz und bietet Nachwuchskünstlern eine Chance, sich einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentierten. Den Kunstpreis gibt es seit 1989.